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Radfahren im Herbst & Winter

Der Herbst ist da und der Winter naht mit großen Schritten. Radfahren im Herbst und Winter? Natürlich geht das! Aber was ist zu tun? Was ist zu beachten? Hier findest du einige Tipps, damit du gut gerüstet in die kalte Jahrezeit startest. 

Mit dem Wechsel der Jahreszeit ändern sich die Anforderungen an Rad und Fahrer. Der Herbst eignet sich perfekt zum Radfahren, allerdings bringt die Jahreszeit meist kühleres und feuchteres Wetter mit sich, es wird schneller dunkel und auf den Straßen liegen vermehrt Blätter, Steinchen, Split, Scherben ua. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich rechtzeitig vorzubereiten und das Rad auf die neuen Verhältnisse anzupassen.

 

SICHERHEIT wird groß geschrieben – gesehen und gesehen werden

Die Beleuchtung
Um in der Dunkelheit und Dämmerung gut sichtbar zu sein, ist eine wartungsfreie Lichttechnik (Beleuchtung) am Rad besonders wichtig. Je nach Einsatzgebiet gibt es verschiedene Lampen und Lichter für eine bessere Sicht. Um selber gut zu sehen, ist ein starkes, gut eingestelltes Frontlicht wichtig. Um von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden, sind Reflektoren und Rücklichter an Rad und Bekleidung wichtig.

Fahrradbeleuchtung mit unterschiedlicher Energieversorgung findest du hier

 

Die Bekleidung
Die Radbekleidung sollte selbstverständlich an das Wetter und die Witterung angepasst sein und – am besten – bunt sowie mit Reflektoren versehen sein, damit der Fahrer von Weitem gut sichtbar ist. Außerdem hat sich das sogenannte „Zwiebelprinzip“ bewährt. Das heißt, einfach mehrere Lagen anziehen und bei Bedarf wieder ausziehen.

Eine Regenjacke, egal ob Hardshell oder Softshell, darf auf keinen Fall fehlen. Spezielle Fahrrad-Regenjacken sind am Rücken länger und bedecken so das Gesäß besser.

Eine Regenhose macht ebenfalls Sinn, damit die Oberschenkel bei Regen trocken bleiben. Manche Regenhosen haben Reißverschlüsse an den Beinen, damit man die Schuhe nicht ausziehen muss und einen verstellbaren Saum, damit kein Wasser von unten in die Hose eindringt.

Nicht vergessen sollte man auf wasserdichte Schuhe, Stiefel oder Überzieher, um vor Wind und vor allem Regen zu schützen.

 

Das Schmutzblech
Sofern nicht vorhanden, ist ein Schutzblech für das Fahrrad sehr sinnvoll.
Ein Nachrüsten ist Dank des Stecksystem problemlos und kann schnell an jedes MTB, Citybike, Trekkingrad an der Sattelstütze angebracht werden. Auch bei Rennrädern ist die Verwendung von sogenannten Mudsavers einfach und unkompliziert. 
Eine größere Auswahl gibt es hier

 

Die Kette
Ein Augenmerk liegt auch auf der Kette, die immer wieder zu reinigen und regelmäßig mit einem geeigneten Fahrradkettenöl zu schmieren ist. Dabei nicht zu viel Öl verwenden, da mehr Dreck haften bleiben würde, welches wiederrum zu einer schnelleren Verschmutzung führen würde.  Außerdem sollte es ein Öl sein, welches bei Nässe nicht zu schnell von der Kette gewaschen wird.

Beachte: Handelsübliches WD40 oder Motoröl reicht hier nicht aus. Im Gegenteil: Es schadet der Kette, weil sich einige Bestandteile verflüchtigen und anstatt die Kette geschmeidig zu machen, bleibt nur ein schmierigen Film zurück.

Pflegemittel für die Fahrradkette
Die Konsistenz des Öls hat nicht zu unterschätzende Auswirkungen auf die Kette. Dabei haben sich zwei Optionen bewährt, die jeweils ihre Vor- und Nachteile haben.

  • Dickflüssiges Öl ist klebrig und hält gut bei Regen. Es kann sich dadurch aber schneller Dreck ansammeln und anhaften, welches eine häufigere Reinigung erfordert.
  • Dünnflüssigeres Öl auf der Kette ist leichter zu reinigen, allerdings muss es öfters aufgetragen werden, da es sich schneller verflüchtigt (gerade bei Regen).

Um das Lager vor dem Eindringen von Nässe und Schmutz zu schützen, sollte diese mit speziellem Lagerfett behandelt werden. Ritzel, Kettenblätter und Umlenkröllchen mit Fett reinigen. Das Mittel kurz einwirken lassen und dann mit einem Tuch abwischen, eventuell das Hinterrad zuvor ausbauen, damit das Einölen leichter fällt.

 

Die Bremsen
Auch die Bremsen sind regelmäßig zu kontrollieren. Die Bremsbeläge und -flächen sollten noch ausreichend Bremsmaterial haben und deine Bremszüge sollten so eingestellt sein, dass die Bremsen nicht bis zum Anschlag angezogen werden müssen.

 

Die Reifen
Um die Haftung und Auflagefläche der Reifen auf nassem Untergrund zu vergrößern und optimalen Grip zu haben, macht es Sinn mit niedrigerem Luftdruck und – wenn möglich – breiteren, „gröberen“ Reifen (Reifenprofil) zu fahren. Achte darauf, dass deine Reifen keine Haarrisse und noch ausreichend Profil haben. Fürs Fahren im Schnee bieten sich Spike-Reifen an. 

 

REINIGUNG bringt Vorteile
Auch die Reinigung sollte in der kühleren Jahreszeit nicht vernachlässigt werden. Hier haben sich die Produkte von Muc Off zur Reinigung bewährt. Das Rad sollte (weiterhin) immer wieder gereinigt und von Schmutz & Dreck befreit werden, da es im Herbst stärkeren Verschmutzungen ausgesetzt ist. Insbesondere die Felgen und die Bremsbelege müssen ständig kontrolliert, gesäubert oder ersetzt werden. 

Wie du dein Rad richtig pflegst und reinigst findest du hier.

 

Zusammengefasst nochmal alle Tipps für die kühlere Jahreszeit:

  • Funktionierende Beleuchtung: Sichtbarkeit bringt Sicherheit
  • Funktionelle Bekleidung: Zwiebelprinzip anwenden  
  • Regelmäßige Überprüfung (Kontrolle) von Bremsen und Antrieb
  • Regelmäßige Reinigung von Rad, Kette & Co
  • Profilierte Reifen mit richtigem Reifendruck für eine gute Bodenhaftung

Wenn du dazu weitere Tipps oder Hilfe benötigst, dann findest du im Info Center unter Montage & Aufbauhelfer weitere Informationen zu den Bike Einstellungen. 

 

Möchtest du im Winter lieber zuhause im Warmen trainieren, dann gibt es hier weitere Trainingstipps. Eine perfekte Alternative sind die so genannten Rollentrainer. In unserem Blog Beitrag erfährst du mehr zum Thema.