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Mountainbike - der Geländegänger

Mountainbikes für Action und Geschwindigkeit im Gelände
Deine Heimat sind die Wälder, Schotterpisten und Single-Trails der Welt? Dann findest Du bei uns genau das richtige Mountainbike für Deine Bedürfnisse. Angefangen vom 27,5-Zoll-Anfänger-MTB mit Federgabel, über moderne 29er-Mountainbikes mit besonders hohem Fahrkomfort bis hin zum MTB Fully für rasante Downhill-Action und waghalsige Jumps im Bikepark führen wir alles, was das Biker-Herz begehrt.

MTB Hardtail für Puristen
Das MTB Hardtail ist die ursprünglichste Form des Mountainbikes und zeichnet sich durch seine Federgabel und das ungefederte Heck aus. Spätestens seit dem Aufkommen der "Twentyniner" in den vergangenen Jahren befindet sich das MTB mit Hardtail und einem typischen Federweg von 100-140 mm wieder im Aufwind. Dabei überzeugen die Bikes durch ihr geringes Gewicht, was ihnen auf welligen Trails ein besonders direktes Fahrgefühl verleiht und sie selbst an steilen Anstiegen zu leichtfüßigen Kletterern macht. Auch auf rasanten Abfahrten wissen Hardtails dank ihrer hohen Spurtreue und bissiger Scheibenbremsen ihre Vorteile selbst auf weichem Untergrund auszuspielen. Damit ist das Hardtail ein ideales Mountainbike für alle, die auf der Suche nach einem günstigen Allrounder sind, der auch auf der Straße eine gute Performance abliefert.

Downhill-Action mit dem MTB Fully
Noch wesentlich umfangreicher ist das Angebot unter den Full Suspension Mountainbikes, kurz MTB Fully. Zusätzlich zu ihrer Federgabel verfügen Fullys auch über einen gefederten Hinterbau, womit Unebenheiten und Schläge im Gelände effizient geschluckt werden, was die Traktion und damit auch den Comfort deutlich verbessert. Während sogenannte All Mountains (AM) über einen Federweg von 120-150 mm verfügen und damit ein moderates Setup bieten, das sowohl für Marathons als auch für Trail-Touren im Gebirge geeignet ist, zeichnen sich Enduros (ED) durch ausgezeichnete Nehmerqualitäten aus. Das macht ein Enduro-Bike mit 160 mm Federweg ideal für Trails, Sprünge und Highspeed-Abfahrten. Noch komfortabler geht die Downhill-Action mit einem Freeride-MTB-Fully mit einem Federweg ab 180 mm von der Hand.

Mountainbikes – perfekt gerüstet für jedes Terrain
Wer es liebt, mit dem Fahrrad im Gelände unterwegs zu sein und dabei über Stock und Stein zu rollen, sollte dafür auch ein passendes Fahrradmodell zur Hand haben. Der breit gefächerte Fahrradmarkt eröffnet hierfür ein großes Angebot. Mountainbikes sind dabei genau die Art von Fahrrad, welche es ermöglichen, auf unwegsamem Gelände zum Gipfelstürmer zu werden. Verschiedene Spezifikationen erlauben es jedem, sein optimales Rad zu finden und so den Weg in die Berge zu finden. Alle Informationen über die günstigsten und hochwertigsten MTBs bekommst du hier. Denn es gibt einige Aspekte, die Sie bei der Auswahl beachtet müssen.

Welche Mountainbike-Arten gibt es?
Die Vielfalt an Marken-Mountainbikes ist inzwischen sehr groß. Fahrradhersteller wie Scott oder Mondraker haben sich darauf spezialisiert, ihre Modelle ständig weiterzuentwickeln. Hinsichtlich der Optik verfolgen die jeweiligen Marken oftmals unterschiedliche Philosophien, die auch einen markenspezifischen Wiedererkennungswert mit sich bringen. Allerdings sind diese nicht von großer Bedeutung, wenn es um den Einsatzzweck des jeweiligen MTBs geht. Hier gibt es nämlich zwei Kategorien, die sich grundsätzlich unterscheiden. Die Rede ist von sogenannten Hardtail Mountainbikes und den Fullys.

Worin unterscheiden sich Hardtail- und Fully-MTBs?
Mountainbikes werden im Gelände eingesetzt und verfügen daher über ein Federungssystem, mit dessen Hilfe Schläge und Erschütterungen abgefangen werden. Beim Hardtail ist diese Federung ausschließlich in der Vordergabel verbaut und der rückwärtige Teil des Fahrrads ist steif, wie der Name schon vermuten lässt. Im Gegensatz dazu ist beim MTB-Fully unter dem Sattel noch eine zusätzliche Dämpfung integriert.
Der Einsatzbereich eines Fully hingegen kennt keine Grenzen. Egal ob Singeltrail, Bikepark oder eine Tour in den Alpen, mit einem Fully hast du dabei garantiert Spaß. Diese Dämpfung erlaubt es, jederzeit über möglichst viel Traktion zu verfügen. Sie reagiert nämlich sehr sensibel auf Wurzeln, Steine und Äste und schluckt die Erschütterungen vollständig, wodurch das Fahrrad nicht springt und die Bodenhaftung erhalten bleibt. Fullys bieten dem Fahrer mehr Traktion und erleichtern so steile bergauf und bergab Passagen. Bergab federn sie Stöße besser ab, bieten dadurch mehr Fahrsicherheit und Spaß. Sie entlasten zudem die Rückenmuskulatur des Mountainbikers. Auch in komplizierten Downhill-Passagen gelingt es so, die Kontrolle über das MTB zu behalten. Natürlich ist mit einer komplizierten zusätzlichen Dämpfung auch ein Gewichtszusatz verbunden, der den Berg hochgeschleppt werden muss. Ob der Fahrkomfort diesen größeren Kraftaufwand wert ist, muss selbst entschieden werden. Alternativ bieten sich leichtere Hardtail Mountainbikes an. Beim Klettern kann das gesparte Gewicht zur Freude beitragen. Es muss jedoch damit gerechnet werden, dass in den Downhill-Segmenten ein vorsichtiges Agieren notwendig wird. Beginnt das Fahrrad zu hüpfen, ist es kaum noch möglich, die Kontrolle zurückzuerlangen. Denn wenn sich die Räder in der Luft befinden, sind Lenkmanöver wirkungslos.

 

Welches Mountainbike passt zu mir?
Für Einsteiger eignen sich insbesondere Hardtails, da diese leichter sind und komplizierte Abfahrten höchstwahrscheinlich noch keine große Rolle spielen. Erfahrene Mountainbiker greifen außerdem gern zu einem Fully Mountainbike und investieren somit etwas mehr Geld, genießen dann aber atemberaubende Abfahrten in einem rasanten Tempo. Die Entscheidung ist aber immer völlig individuell. Wenn Du dich nicht entscheiden kannst, ob es das MTB-Hardtail von BMC oder das Fully Mountainbike von Santa Cruz sein soll, steht Dir hier unsere Radsportberatung mit herausragender Expertise zu Verfügung und erleichtert Dir die Entscheidung. Durch die Erfahrung unserer Berater wird es Dir gelingen, herauszufinden, ob Du ein MTB für Cross Country-Touren benötigst, mit dem Downhill-Bike den Berg hinunterrasen möchten oder ein Enduro-MTB wählst, das Dich durch alle Terrains begleitet.

Wieviel Federweg brauche ich?
Bei der Auswahl eines passenden Mountainbikes spielt die Federung auch dann eine Rolle, wenn es nicht um die Entscheidung zwischen vollgefedertem und nur vorn gefedertem Rad geht. Denn von Modell zu Modell unterscheiden sich auch die Federwege stark. Soll das MTB seinen Einsatz im Downhill-Bereich finden und große Sprünge mitmachen, ist eine andere Federung nötig als bei einem Cross Country-Bike, welches hauptsächlich mit solidem Bodenkontakt gefahren wird. Abhängig vom Einsatzort steigern sich die Federwege somit.
Einsteiger sind mit einem Hardtail gut bedient. Sie sind in der Regel mit Gabeln um 100 mm Federweg ausgestattet. Tourenbiker, die auch auf schmalen Singletrails unterwegs sind, greifen am besten zu einem vollgefederten Mountainbike. Je nachdem wie hoch der Bergab-Anteil und die technische Schwierigkeit der Trail-Passagen ist, empfehlen sich Federwege von 100 bis max. 150 mm. Mountainbiker, die gerne technisch anspruchsvollere Strecken fahren, wählen dabei ein MTB mit mehr Federweg. Race-Mountainbiker, die ihr MTB vor allem in Marathons und Cross-Country-Rennen einsetzen wollen, sind mit leichten und steifen Hardtails bzw. Fullys aus Carbon am besten bedient. Federwege von 100 mm bis max. 120 mm sind hier die Regel. Enduro-Biker fahren am liebsten bergab – und zwar in steilem, technisch sehr anspruchsvollem Gelände. Sie greifen zu Mountainbikes mit Federwegen zwischen 150 und 170 mm. Reine Downhillbikes haben in der Regel 200mm Federweg. Mit diesen kann man aber nur sehr eingeschränkt bergauf fahren und sie sind vor allem für Bikeparks und Downhillrennen gedacht.

Welches Rahmenmaterial ist das Beste?
Beim Kauf eines Mountainbikes hast du die Qual der Wahl. Soll es ein Rahmen aus Carbon oder doch lieber die Aluminiumvariante sein. Welches Rahmenmaterial ist besser? Diese Frage lässt sich nicht so ohne Weiteres allgemeingültig beantworten. Beide Materialen haben Vor- und Nachteile. Rahmen aus Aluminium sind in der Regel deutlich günstiger als ihre Pendants aus Carbon. Ein Rahmen aus Carbon ist jedoch leichter als einer aus Aluminium. Für Anstiege und Fahrten im Flachen ist dies ein unbestreitbarer Vorteil, da der Fahrer auf einem Carbonrad mit weniger Reibung und einer geringeren Gravitationskraft zu kämpfen hat. In Sachen Steifigkeit sind Carbohnrahmen ebenfalls ihren Kollegen aus Aluminium überlegen. Dafür sind Aluminiumrahmen robuster und weniger Anfällig auf Beschädigungen bei Stürzen.

Welche Rahmengröße passt?
Wie bei jedem Fahrrad ist auch beim Mountainbike die richtige Größe essenziell. Dazu gehören jedoch nicht nur die perfekten Maße des Reifens, um eine optimale Agilität und Kontrolle zu ermöglichen. Von weitaus größerer Bedeutung für Anfänger ist die passende Rahmenhöhe. Diese wird abhängig von den Körpermaßen ausgewählt und erlaubt es, bequem und ökonomisch auf dem Rad unterwegs zu sein. Zu kleine oder zu große Rahmen tragen auf Dauer nicht zum Wohlbefinden bei. Unangenehme Sitzpositionen können so lästige Rücken- oder Nackenschmerzen mit sich bringen und auch die Kraftübertragung auf die Pedale ist nicht mehr optimal. Nutze deshalb unseren Rahmengrößenrechner, um herauszufinden, welche Höhe zu Deinem Körper passt.
In wenigen Schritten kann es so gelingen, das neue Lieblings-Mountainbike zu finden und mit Freude in den Wäldern, Hügeln und Bergen der Umgebung unterwegs zu sein.

Welche Laufradgröße ist die Richtige für mich?
Die Zeiten sind vorbei wo es ausschließlich 26 Zoll Laufräder gab. Heutzutage sind Mountainbikes mit 29 Zoll Standard. Im Enduro und Downhillbereich werden auch Laufräder mit 27,5 Zoll verbaut. Die großen Laufräder haben ihre Vorteile vor allem in Sachen Laufruhe, Traktion und beim Überrollen von Hindernissen.

Welche Schaltung ist optimal für mich?
Das Schaltsystem ist quasi der Antrieb eines Mountainbikes. Wenn es an die Auswahl der passenden Gruppe bzw. MTB-Schaltung geht, gilt das grundsätzliche Prinzip: je mehr du reinsteckst, desto mehr bekommst du auch - Schaltgruppen in höheren Preisklassen sind effizienter, langlebiger und ermöglichen einen leichtgängigeren Schaltvorgang, alles bei einem geringeren Gewicht. Top moderne Schaltsysteme von Shimano und SRAM, haben nur noch ein Kettenblatt und eine Kassette mit 12 Ritzel, welche eine Gesamtübersetzung von 500 Prozent bieten.

Welche Bremsen soll ich wählen?
Die Bremsen sind in Sachen Sicherheit das wichtigste Bauteil an einem Mountainbike. Besonders bei längeren Downhillpassagen spielt das Bremssystem eine besondere Rolle. Nur mit einer gut funktionierenden und dosierbaren Bremse lässt es sich gut bergab fahren. In der heutigen Zeit werden nur mehr hydraulische Scheibenbremsen verbaut. Sie überzeugen durch optimale Bremsleistung bei allen Witterungsverhältnissen und einer stärkeren Verzögerung als die vom aussterben bedrohten Felgenbremsen. Bei Scheibenbremsen wird die sogenannte Bremsflüssigkeit durch eine Leitung an die Kolben gedrückt, welche in weiterer Folge die Bremsbelege an die Bremsscheibe pressen und für Verzögerung sorgen. Wichtig für eine optimale Bremsperformance ist eine richtig dimensionierte Bremsscheibe. Schwerere Menschen sollten zu größeren Scheiben greifen.

Wieviel wiegt ein MTB?
Wer mit einem Downhill Mountainbike die Hügel runter rast, hat schwer zu schleppen: Downhill Räder wiegen meist über 20 Kilogramm. Da Sie mit einem solchen Rad normalerweise nur bergab fahren, stellt das Gewicht keine Hürde dar. Ein ähnlich hohes Gewicht haben Freeride und Enduro Mountainbikes. Ähnlich wie beim Downhill Bike müssen die Rahmen sehr stabil sein, mit Einschränkungen kann man aber auch längere bergauf Passagen absolvieren. Wer ein Freeride oder Enduro MTB kauft, sollte sich über rund 18 Kilogramm Gewicht also nicht wundern. Ganz anders sieht das beim Cross-Country Rad aus. Diese Modelle sind für Rennfahrten auf unbefestigten Wegen gedacht. Daher müssen die Räder leicht sein, um dem Fahrer bei schnellen Sprints Kraft zu sparen. Spitzenmodelle erreichen maximal 10 Kilogramm. Etwas schwerere Cross-Country Räder, die für den Breitensport gemacht sind, erreichen normalerweise maximal 13 Kilogramm.

 

Was kostet ein gutes MTB?
Die Auswahl am Mountainbike Sektor ist riesengroß. Dementsprechend groß ist auch die Preisspanne zwischen den preiswerten Rädern und den Profi-Modellen. Insgesamt ist es dabei so, dass vollgefederte Räder aufgrund der Federtechnologie mit einer höheren Investition verbunden sind als die leichteren MTB-Hardtails. Einsteigermodelle sind hier schon für etwa 500 bis 600 € erhältlich. Vor allem die günstigen Modelle des deutschen Herstellers Cube überzeugen dabei durch hohe Qualität zum niedrigen Preis. Gut ausgestattete Hardtails beginnen schon bei knapp über 1000€. Fullys sind dementsprechend teurer. Die günstigsten Fully Mountainbikes liegen im Preisspektrum zwischen 1500 und 2000 €. Je teurer die Modelle werden, desto hochwertiger sind die verschiedenen Komponenten und desto niedriger ist gleichzeitig das Gewicht. Der Fahrspaß profitiert dabei ungemein und das Klettern fällt leichter. Allerdings sind die Spitzenklasse-Modelle auch mit einem Preis von mindestens 2500 € bei den halbgefederten und über 4000 € bei den vollgefederten Versionen verbunden mit Carbon Rahmen - nach oben hin gibt es praktisch keine Grenzen. Auch auf dem Sektor der Downhiller und Enduroräder gehen die Preise je nach Ausstattung weit auseinander.

Vor dem Kauf sollte deshalb genau überlegt werden, zu welchem Zweck und wie intensiv das neue MTB voraussichtlich genutzt wird.

Welche Hersteller gibt es?
Wir bieten eine große Auswahl von namhaften Herstellern wie BMCCUBEKrossMondrakerSanta CruzScottDrag, BicyclesFocusGiantLIVRaymon. Diese Marken bestechen durch hervorragende Qualität und beste Fahreigenschaften.

 

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