Giro

Wofür steht die Marke GIRO?

Die Marke steht für stylisches Design und beste Passform. Im Bike Bereich reicht das GIRO Sortiment von Fahrradhelmen, über Bekleidung und Handschuhe bis hin zu Fahrradschuhen. Alle GIRO Produkte sind perfekt auf den Körper des Fahrers abgestimmt, sodass sie das Fahrerlebnis nachhaltig verbessern und zur Steigerung der sportlichen Leistung beitragen. 

Die aerodynamischen Fahrradhelme sind für einen bestmöglichen Schutz mit neuster Technologie ausgestattet und bieten durch ihr funktionales Design Belüftungsöffnungen, die für eine angenehme Klimatisierung unter dem Helm sorgen. Das einzigartige Ball-and-Socket-Design leitet die Aufprallkräfte um und vereint marktführendes Design, Leistung und Gehirnschutz ohne Kompromisse bei Komfort, Belüftung, Gewicht oder Stil. 
Die GIRO Schuhe überzeugen durch ihr geringes Gewicht, ihren ultimativen Tragekomfort und die supersteifen Sohlen. Alle Giro-Radschuhe verfügen über eine breite Palette von Hochleistungstechnologien und -merkmalen, um sicherzustellen, dass jeder Giro-Schuh das Beste ist, was er sein kann.
Außerdem bietet GIRO moderne extravagante oder eher schlichte Bekleidung, die perfekt zu Ihrem individuellen Stil passt und mit vielen nützlichen Features, wie Reflektoren oder praktischen Taschen ausgestattet ist. Auch die GIRO Handschuhe verfügen über eine super bequeme Passform, eine außergewöhnliche Druckverteilung und sind noch dazu atmungsaktiv.

Welche Pedalsysteme gibt es?

Es gibt viele Arten von Pedalsystemen und eine Vielzahl von Schuhen, die sowohl zu den Pedalen als auch zu deinem Fahrstil passen. Wie also den richtigen Schuh mit der besten Technologie, Passform und Leistung für deine Bedürfnisse auswählen? 

Ganz gleich, ob du auf der Straße, auf Schotter, auf Singletrails, im Berufsverkehr oder einfach nur zum Spaß unterwegs bist, eines haben alle Fahrer gemeinsam: Sie brauchen eine bequeme und sichere Verbindung zwischen Füßen und Pedalen. Die Grundlage eines jeden Radschuhs ist die Außensohle. Von einem Mountainbike-Schuh mit flachen Pedalen wie dem Jacket II bis hin zum Imperial auf Profi-Niveau - Giro-Radschuhe sind darauf ausgelegt, die Kraft effizient von den Beinen auf die Pedale zu übertragen. Carbonfaser-Laufsohlen bieten unübertroffene Festigkeit und Steifigkeit ohne zusätzliches Gewicht, aber diese Leistung hat ihren Preis, da die Herstellung von Carbonfasern sehr arbeitsintensiv ist. Echte Carbonplatten müssen von Hand geschichtet werden, das Material wird in einer Form erhitzt und dann geschliffen und/oder lackiert. Gespritzte Verbundplatten bieten eine beeindruckende Steifigkeit bei einem einfacheren Herstellungsverfahren.

Pedale lassen sich grundsätzlich in zwei Kategorien einteilen: Flat- oder Clipless-Pedale (manchmal auch "Clip-in" genannt). Es ist erwähnenswert, dass es auch einige Pedale auf dem Markt gibt, die eine flache Seite mit einer Klickseite kombinieren, so dass Sie die Möglichkeit haben, je nach Schuhpräferenz oder Fahrstil eine der beiden Seiten zu verwenden.

Was sind Flat-Pedale? 

Flat-Pedale sind bei einem breiten Spektrum von Fahrern beliebt, vom Freizeitradler bis zum ernsthaften Mountainbiker. Flat-Pedal-Schuhe sind nicht zum "Einklipsen" in das Pedal gedacht, da sie (wie der Name schon sagt) an der Unterseite flach sind. So kann man einfach aufspringen und losfahren. Das System arbeitet mit den Stiften des Pedals und dem Gummi der Schuhsohle, wodurch eine Verbindung zur Kraftübertragung entsteht. Auch das Absteigen erfolgt im Handumdrehen, einfach und intuitiv. Die Position der Füße auf den Pedalen kann nach Belieben angepasst werden.

Was sind Clipless-Pedale? 

Clipless-Pedale (oder Klickpedale) werden von Fahrern verwendet, die das Gefühl der Verbundenheit schätzen, das höhere Trittfrequenzen und höhere Kraftanstrengungen ermöglicht, die für Leistungssport und Rennen erforderlich sind. Clipless-Schuhe sind mit einer steiferen Sohle ausgestattet und werden über eine Schuhplatte, die direkt an der Unterseite des Schuhs befestigt ist, in die Pedale eingehängt. Sie erfordern ein wenig Übung, aber sie sind so konzipiert, dass sie sich bei einem Sturz lösen, und man schätzt ihre Vorteile, wenn man auf Leistung aus ist.

Warum heißen sie "clipless", wenn man sie einklippt? In den Anfängen des Radsports benutzten die Rennradfahrer Metallkäfige und Lederriemen, die sogenannten Clips, an den Pedalen, um ihre Füße für maximale Effizienz zu verbinden. Die Bezeichnung "clipless" ist eine Reminiszenz an die alten Zeiten, als diese Art von "Clips" noch erforderlich war.

Es gibt zwei Haupttypen von klammerlosen Pedalsystemen, und jedes hat einzigartige Vorteile, die im Folgenden beschrieben werden:

Klick-Pedale (Clipless) mit 2-SCHRAUBEN

Das 2-Schrauben-System (manchmal auch "SPD" oder "SPD-style" genannt) wird am häufigsten für Mountainbike-Pedale und -Schuhe verwendet. Die Schuhplatte und das Pedal können klein sein und sind so konstruiert, dass sie Schlamm und Geröll, wie sie beim Mountainbiking, auf Schotter und auf gemischten Untergründen häufig vorkommen, ableiten. Das kleinere 2-Schrauben-System ermöglicht es auch, die Schuhplatte in der Schuhsohle zu versenken. Dies erleichtert das Gehen und ermöglicht die Verwendung von Schuhen mit unterschiedlichen Sohlentypen und deren Anforderungen und Gelände, vom aggressiven Trail-Riding bis hin zu Indoor-Spin-Kursen.

Klick-Pedale (Clipless) mit 3-SCHRAUBEN

Das 3-Schrauben-System (manchmal auch "Look" oder "Look-style" genannt) wird fast ausschließlich für Rennradpedale und -schuhe verwendet. Die Schuhplatte und das Pedal bieten eine größere Oberfläche, um eine sehr stabile und effiziente Plattform zu schaffen, die maximale Kraftanstrengungen unterstützt, die für Sprints und hochintensives Pedalieren erforderlich sind. Das 3-Schrauben-System erfordert einen Schuh mit einer steifen Sohle und erlaubt es nicht, die Schuhplatte in der Schuhsohle zu versenken, was eine weniger natürliche Art des Gehens abseits des Fahrrads ermöglicht.

Egal welches Pedal du wählst, achte immer darauf, dass der Schuh gut zu den Pedalen passt.

Was ist bei Rennradschuhen zu beachten? 

Im Allgemeinen gilt: Je steifer und leichter sie sind, desto besser. Da sie ursprünglich aus dem Rennsport stammen, sind spezielle Rennradschuhe leicht und steif genug, um maximale Effizienz beim Treten zu bieten. Die Passform ist eng und die Ferse fest, um den Fuß im Schuh zu stabilisieren, und sie haben eine glatte Außensohle, die normalerweise aus robustem Nylon, Karbonfaser oder einer Kombination dieser Materialien besteht. Sie sind zwar nicht für ausgiebiges Laufen konzipiert, haben aber kleine Fersen- und Zehenpolster, die etwas Halt und Schutz bieten.

Dedizierte Rennradschuhe sind nur für Klickpedale ausgelegt und verwenden entweder 2- oder 3-Schrauben-Stollen an der Unterseite, die direkt in die Pedale einrasten.

Da sie sehr wenig Flexibilität bieten und die Schuhplatten aus der Sohle herausragen, sollten sie nicht für Fahrten im Gelände oder für Fahrten verwendet werden, bei denen man längere Zeit zu Fuß unterwegs sein muss (Radtouren, Mountainbiking, Fahrradtransport usw.).

Was ist bei Freizeit-Radschuhen zu beachten? 

Freizeitschuhe sind für das Radfahren in der Stadt, in der Halle oder für gemütliche Fahrten gedacht. Sie sind eine Mischung aus Freizeitschuhen und reinen Radfahrschuhen und bieten eine gute Mischung aus Komfort, Vielseitigkeit und Pedaleffizienz. Sie sind nicht so steif wie spezielle Rennrad- oder Mountainbikeschuhe, so dass man in ihnen leichter laufen kann. Sie sind außerdem mit einem stützenden und strapazierfähigen Obermaterial ausgestattet, das den Fuß beim Treten stabilisiert und gleichzeitig Felsen und Schmutz abweist, so dass sie nicht so schnell verschleißen wie normale Treter. Zudem verfügen sie über eine griffigere Sohle, die für mehr Bodenhaftung sorgt. 

Freizeitradschuhe werden sowohl als flache als auch als Klickschuhe angeboten. Schuhe mit flachen Pedalen sind einfacher zu tragen, Schuhe mit Clipless-Systemen bieten hingegen mehr Leistung und Effizienz.

Was ist bei Mountainbike-Schuhen zu beachten? 

Wie bei Rennradschuhen ist es wichtig, ein Paar zu wählen, das gut sitzt und beim Fahren guten Halt und Komfort bietet. Der Fuß sollte sich im Schuh stabil anfühlen, das Fußgewölbe gut gestützt sein und die Ferse fest sitzen.

Mountainbike-Schuhe sind steifer als Sport- oder Skateschuhe, aber nicht so steif wie Rennradschuhe. Egal ob Klick- oder Flat-Schuhe, die Außensohlen ist so konzipiert, dass sie eine gute Traktion und Griffigkeit auf den Pedalen und im Schmutz bietet, sodass man auch auf staubigen, schlammigen oder nassen Wegen und Geländen sicher fahren oder gehen kann.

Klipplose Mountainbike-Schuhe haben den gleichen Vorteil wie Rennradschuhe. Wenn du in die Pedale eingeklinkt bist, kannst du leichter über Felsen und Wurzeln fahren, kannst leichter sogenannte "Bunny Hops" machen oder dein Fahrrad in technischen Situationen besser kontrollieren. Darüber hinaus ist es einfacher eine höhere oder leistungsfähige Pedalbewegung im Rennen oder Training zu halten. 

Wenn du dich für eine Clipless-Schuh/Pedal-Kombination entscheidest, musst du darauf achten, dass die Schuhplattenposition richtig eingestellt ist, um den besten Komfort und die beste Leistung zu erzielen. Wenn du dir nicht sicher bist, wie das geht, oder wenn du Probleme mit Knieschmerzen, Fußbeschwerden oder Ähnlichem hast, wende dich an einen professionellen Fahrradausstatter oder an ein örtliches Fahrradgeschäft.

Mountainbike-Schuhe mit flachen Pedalen haben den Vorteil, dass sie sich sehr natürlich anfühlen und intuitiv zu bedienen sind. Deine Füße wissen natürlich, wo sie auf die Pedale treten müssen, und du kannst bei Bedarf kleine Anpassungen vornehmen. Es ist auch einfacher, einen Fuß abzusetzen, wenn du in einer engen Kurve oder bei einer Notbremsung einen Sturz vermeiden willst. Bei Flat-Pedalen musst du einige Kompromisse eingehen. Da deine Füße nicht in die Pedale eingeklinkt sind, kann es passieren, dass du abrutscht oder von den Pedalen abprallst (inbesonders bei Nässe oder in sehr felsigem Gelände möglich). Wenn du nicht schon einige Zeit damit verbracht hast, einige Fertigkeiten zu beherrschen, können Bewegungen wie Bunny Hops und Side Hops sowie das Anheben des Hinterrads schwieriger auszuführen sein, da du dich nicht darauf verlassen kannst, dass die eingeklipste Verbindung dir hilft, das Rad hochzuziehen. Und nicht zuletzt kann es schwierig sein, eine hohe Trittfrequenz über einen längeren Zeitraum beizubehalten.

Welches Verschlusssysteme gibt es? 

Schnürsenkel sind das bewährteste System und sorgen für eine individuelle Passform und einen hohen Tragekomfort über den gesamten Fuß. Außerdem sind sie leicht, können bei Bedarf einfach ausgetauscht werden. Du kannst das Aussehen deiner Schuhe mit einer großen Auswahl an Farben individuell gestalten. Ein Nachteil ist, dass sie sich nicht so leicht verstellen lassen (wie ein Rastersystem) und sich in der Kette verfangen können. 

Schnellschnürsenkel kombinieren die Vorteile eines traditionellen Schnürsenkels mit einer Zuglasche, so dass Sie einfach an den Schnürsenkeln ziehen können, um sie zu straffen, und dann die Zuglasche einrasten lassen, um die Spannung beizubehalten. Sie sind leicht, einfach zu bedienen und bieten einen zuverlässigen Verschluss auch unter schwierigen Bedingungen.

Klettverschlüsse (auch Velcro®-Riemen genannt) ermöglichen einen schnellen, intuitiven Verschluss und dehnen sich weniger als Schnürsenkel. Die Leistung dieser Bänder kann manchmal durch extrem schlammige, nasse Bedingungen beeinträchtigt werden, daher ist es wichtig, sie sauber zu halten.

Wählscheibensysteme, wie das BOA®-System, das bei Giro-Schuhen verwendet wird, ermöglichen es, die Wählscheibe mühelos zu drehen, um den Schuh durch ein System von Kabelschnürsenkeln zu straffen. Premium-Versionen ermöglichen Mikro-Einstellungen in beide Richtungen für eine schnelle, präzise Passform. Sie lassen sich im Handumdrehen einstellen und verfügen über ein Schnelllösesystem, mit dem sie nach der Fahrt wieder gelöst werden können. Wie bei Klettverschluss-Systemen kann die Leistung manchmal durch extrem schlammige, nasse Bedingungen beeinträchtigt werden, daher ist es wichtig, sie sauber zu halten.

Welche Vorteile hat ein GIRO Helm? 

BALL-UND-SOCKEL-KONSTRUKTION
Das von MIPS® unterstützte Ball-and-Socket-Design von Spherical Technology trägt dazu bei, die Aufprallkräfte vom Gehirn wegzuleiten, indem sich der äußere Innenschuh bei einem Aufprall um den inneren Innenschuh drehen kann. Außerdem wird der Kontakt mit hartem Kunststoff oder Gleitflächen auf der Haut vermieden.

PROGRESSIVE SCHICHTUNG
Der Innenschuh mit doppelter Dichte ist für Aufprälle mit hoher und niedriger Geschwindigkeit ausgelegt und sorgt so für ein umfassenderes Energiemanagement.

NAHTLOSE INTEGRATION MIT MIPS®
Die Spherical Technology ermöglicht die optimale Integration von MIPS®, dem marktführenden Gehirnschutzsystem, das für Rotationsbewegungen entwickelt wurde, um bei bestimmten Aufprallereignissen einen zusätzlichen Schutz zu bieten.

UNEINGESCHRÄNKTE BELÜFTUNG
Maximale Kühlleistung ohne Behinderung von Belüftungsöffnungen oder Innenkanälen.

LUXURIÖSER KOMFORT
Optimale Passform mit weicher Polsterung und hervorragendem Feuchtigkeitsmanagement.

BEWÄHRTE LEISTUNG
Helme mit Spherical Technology wurden mehrfach ausgezeichnet, erhielten eine 5-Sterne-Bewertung von einem führenden unabhängigen Testlabor und sind die erste Wahl von Elitefahrern weltweit.

PASST ZU IHREM STIL
Helme mit Spherical Technology sind für Straße, Schotter, Berg, Ski und Snowboard erhältlich.

ENTWICKELT IN DER KUPPEL
Die Spherical Technology wurde im Bell+Giro Dome entwickelt, einem weltweit führenden Unternehmen für Kopfschutzdesign, Tests, Forschung und Innovation.

Was ist MIPS?

Mips ist ein patentiertes Brain Protection System (BPS), das in fast allen Giro-Helmmodellen verfügbar ist. Es bietet bei bestimmten Aufprallereignissen mehr Schutz als die Außenschale des Helms und die stoßabsorbierende Schaumstoffeinlage und hilft, die auf das Gehirn übertragene Drehbewegung zu reduzieren - vor allem in den ersten kritischen Millisekunden. 

Es ist wichtig anzuerkennen, dass kein Helm, auch nicht der mit Mips ausgestattete, alle möglichen Verletzungen verhindern kann. Aber durch die Verringerung der auf das Gehirn übertragenen Energie kann das Risiko und die Schwere einer Hirnverletzung reduziert werden.